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Ein (Team-)Ausflug in die Zukunft

Bei den Mitarbeitenden von Polarstern hat der sonnige Spätsommertag einen bleibenden realen, aber auch virtuellen Eindruck hinterlassen.

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Die Decke des originellen Innenausbaus der Unit DFAB HOUSE wurde aus dem 3D-Drucker und die tragenden Elemente mithilfe von Robotik geschaffen.

Von Bern, Luzern, Olten oder Solothurn angereist, besuchten die Mitarbeitenden von Polarstern in Dübendorf das Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag: NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies).

 

Dieses moderne Gebäude besteht aus einem fix installierten «Backbone» und drei offenen Plattformen. Durch «Plug-&-Play» können dort modulare Units für eine begrenzte Dauer installiert, erweitert und wieder ausgebaut werden. Ziel ist es, neue Materialien, Technologien und Systeme in realer Umgebung zu testen und zu erforschen.

Schematische Darstellung der Units des NEST als GIF. Bild: NEST

Aktuell thematisieren die Units die Bereiche Bauen im Kreislauf, Rückbau und ReUse, Wohnen, Fitness und Wellness, Holz, Energie und Abwasser. Im (inzwischen bewohnten) DFAB HOUSE etwa werden in einer mit Smart Home-Technologien ausgestatteten Wohnung neue digitale Bauprozesse zum ersten Mal angewendet. Durch den Einsatz von Robotik und 3D-Druck konnten Bauzeit, Kosten und Qualität optimiert werden.

 

In der neu eröffneten Unit Sprint wird der Fokus auf das Bauen als grosse Energieschleuder gelegt. Mit einem möglichst hohen Anteil an rezyklierbarem Material, das problemlos wieder rückbaubaubar und andernorts einsetzbar ist, wurden in kürzester Zeit flexible und Covid-19-konforme Büroräumlichkeiten erstellt.

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Das fast komplette Team von Polarstern vor dem NEST in Dübendorf.

In der Unit Urban Mining & Recycling treffen Nachhaltigkeit und Kreativität an allen Ecken und Enden aufeinander. Inmitten von Wänden aus Pilzstrukturen, kreislaufgerechten Vorhängen und gemieteten Teppichen wurde der verantwortliche Umgang mit natürlichen Ressourcen mit einer ansprechenden Architektur kombiniert.

 

Motiviert zu sehen, dass sich unsere tägliche Arbeit für eine nachhaltige Zukunft auszahlt und beeindruckt von diesen futuristischen Ansätzen reisten wir zurück ins Jetzt nach Zürich zum Mittagessen.

 

Die Fusion-Arena katapultierte uns anschliessend in eine nächste Realität: Die virtuelle. Morgens für Unternehmen reserviert, die durch Virtual Reality ihre Prozesse optimieren (z.B. Simulation von Grossbauten, um diese möglichst energie- und ressourceneffizient zu bauen und einzurichten), wartete nachmittags auf uns eine Mission.

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Ausgerüstet mit Full Body Tracking Unterwegs in der virtuellen Realität in 4D auf dem Planeten Alpha.

Zu zehnt haben wir in zwei Teams, ausgerüstet mit Full Body Tracking, auf dem Planeten Alpha das Wasser des ewigen Lebens gefunden und auf die Erde zurückgebracht. Was zuerst wie eine Herausforderung aussah, mit dieser Ausrüstung durch einen dunklen Raum zu navigieren, entpuppte sich als puren Spass.

 

Nach gemeinsamem Überwinden des dunklen Labyrinths und abgrundtiefer Hindernisse haben wir uns dem Apéro gewidmet. Was für eine grandiose Teamleistung, die Polarstern definitiv als Versprechen für eine lustvolle und spannende Zukunft ausweist!

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Das Wasser des Lebens auf der virutellen Reise gefunden, Mission erfolgreich beendet.
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