Das neue LUKB-Kundenmagazin: Im Zeitgeschehen vereint

Der Generationenvergleich ist eines unserer liebsten Themen. Das gilt zuerst für die Jugend: Morrison, Sänger von The Doors, sagte einst passend: «Jede Generation will sich von ihren Vorgänger:innen scheiden lassen.» Es gilt auch in die andere Richtung: Die «heutige Jugend» sieht sich immer wieder dem Unmut älterer Generationen ausgesetzt. Dazu passend ein inzwischen bekanntes Zitat: «Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.» Klingt nach einem wütenden Kommentar unter einem Online-Artikel? Ist es aber nicht. Der Ausspruch stammt von einer Tontafel der Sumerer aus dem Jahr 3000 vor Christus.

Es gibt also genügend gute Gründe, sich mit dem Phänomen der Generation auseinanderzusetzen. Das neue «Wertpapier», das Kundenmagazin der Luzerner Kantonalbank, widmet sich deshalb in der Herbstausgabe ganz diesem Thema und fragt: Was unterscheidet die Altersgruppen voneinander – und was verbindet sie? Entstanden ist eine dichte Collage aus Geschichten, einmal quer durch die Luzerner Gesellschaft.

Um die Breite des Themas abzubilden, wurde das Magazinkonzept sanft umgestellt. Anstatt mit der Porträtrubrik «Spektrum» den Story-Teil einzuleiten, folgt das neue Magazin dem chronologischen Verlauf der Generationen: Die Geschichten beginnen mit einem KI-generierten Bild der Generation Beta, die erst ab 2025 zur Welt kommen wird. Es folgen Geschichten zu den Generationen Alpha, Z, Y, X, Baby-Boomer und zu der Stillen Generation. Zu jeder einzelnen Alterskategorie wird eine Person aus dem Kanton Luzern gezeigt und ihre Geschichte erzählt.

Die Porträtrubrik «Spektrum» wird aber nicht gestrichen, die ganzseitigen Porträtbilder mit einem Zitat der Abgebildeten fungieren als attraktiver Aufmacher ihrer jeweiligen Generation. Auf der benachbarten Seite begleitet eine Infografik das Porträt, welches über die wichtigsten Eigenschaften, Zuschreibungen und Fakten der jeweiligen Generation Auskunft gibt.

Kürzere Geschichten, neue Ideen

Die Ausgabe zeigt zudem den ersten Schritt einer sanften Überarbeitung des «Wertpapiers», welche Polarstern für die Luzerner Kantonalbank durchführt. Die Geschichten werden kürzer, dafür werden sie vermehrt ergänzt durch Zusatzstoffe. Dies zeigt sich etwa bei der Geschichte über die Haerry & Frey Gruppe. Das Familienunternehmen, das heute in 4. Generation geführt wird, wird porträtiert. Dazu erhalten die Leser:innen Zahlen und Fakten zu Familienunternehmen in der Schweiz und einen kleinen Exkurs zu verschiedenen Anwendungsformen des Werkstoffs Glas.

Die zahlreichen Zusatzinformationen, welche die regionalen und emotionalen Geschichten der Protagonist:innen ergänzen, bieten einen grossen Mehrwert für die Lesenden, ohne dass die Storys an Nahbarkeit verlieren. Das zeigt auch das Beispiel der Geschichte von Rolf Bolleter aus Ettiswil. Der ehemalige Programmierer von Lego gibt sein Wissen an Primarschüler:innen weiter. Gemeinsam programmieren sie Roboter, um mit ihren Maschinen bei Wettkämpfen teilzunehmen. Ergänzt wird die Geschichte durch eine kurze Historie des Computers.

Wie in jeder Ausgabe liefert die zweite Magazinhälfte Fachwissen und Ratgebertexte aus der Finanzwelt. Der Ratgeber legt in diesem Magazin den Fokus auf digitale Bank- und Zahlungslösungen sowie auf Fragen zum Thema Erbschaft.

Der Hauptartikel befasst sich mit Zukunftsfragen: Aktuell erleben wir einen erneuten Entwicklungsschub im Rahmen der Digitalisierung: KI erobert langsam unseren Alltag, die Vernetztheit unserer Umgebung steigt und der virtuelle Raum wird immer öfter genutzt. Der Ratgeber geht der Frage nach: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Banken – und wie sieht das Banking der Zukunft aus?

Erneut wird das Thema Kryptowährungen aufgenommen. Ein Ratgeber gibt Auskunft darüber, wie Bitcoin und Co. heutzutage sicher aufbewahrt werden können – und wie das in Zukunft geregelt sein könnte.

Etwas handfester ist hingegen das Anliegen, Wohneigentum zu Lebzeiten auf die eigenen Kinder zu übertragen. Doch welche Möglichkeiten hat man hier – und was muss man beachten, damit kein Streit um das Erbe entbrennt? Auch hierzu hilft ein Ratgeber weiter – und verweist für weitere Informationen auf einen Podcast, der auf der LUKB-Website zu finden ist.

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