Welche Social-Media-Plattform für Ihre Kommunikation?
Social-Media-Plattformen gibt es viele, doch welche ist für Ihre Kommunikation relevant? Polarstern liefert eine kleine Übersicht mit Tipps und Tricks.
Instagram, Facebook, Twitter, LinkedIn oder doch YouTube? Social-Media-Plattformen gibt es viele, doch nicht alle sind für ein Unternehmen oder eine Organisation relevant. Statt um Quantität geht es bei der Definition der Social-Media-Strategie deshalb vor allem um Qualität.
Die reinen Nutzerzahlen der verschiedenen Plattformen bieten noch keine grosse Hilfe bei der Entscheidung für eine Plattform. So haben beispielsweise viele Personen, die YouTube nutzen, gar kein Profil, während auf anderen Plattformen die Anzahl registrierter User bei weitem nicht den aktiven Usern entspricht. Gewisse Plattformen werden zudem mit einer höheren Frequenz besucht (laut einer Studie des Pew Research Center benutzen 51% der User Facebook mehrmals täglich, bei Twitter sind es nur 26%).
Auf welche Plattform(en) man setzen sollte, lässt sich aber im Prinzip mit zwei einfachen Fragen beantworten: Was ist mein Ziel und wer ist meine Zielgruppe?
Demographische Kriterien
Deshalb geht es zuerst um die Frage: Wen möchte ich ansprechen und wo ist meine Zielgruppe aktiv? Auch wenn beispielsweise Instagram stark gewachsen ist, so findet man dort vor allem Nutzer zwischen 16 und 24 Jahren, und weniger häufig Menschen im Alter von 55 bis 64 Jahren. Bei LinkedIn hat die grosse Mehrheit der Nutzer:innen einen Hochschulabschluss, Personen mit einem tiefen Bildungsniveau findet man hier kaum.
Die andere Frage ist das Ziel: Was will ich mit meiner Kommunikationsstrategie auf Social Media erreichen? Geht es um das Branding, also das Bekanntmachen der Marke, oder geht es um den Verkauf von Produkten, sogenannte conversions? Während bei Instagram die Ästhetik eine wichtige Rolle spielt und vor allem Freizeitangebote – sei es Shopping oder Feriendestinationen – Erfolg verzeichnen, so eignet sich LinkedIn besser, wenn man eine Wirtschaftskonferenz promoten möchte.
Aus der Bubble ausbrechen
Im Prinzip geht es darum, den Puls der sozialen Netzwerke zu fühlen – und ob man sich dort authentisch wiedergeben kann. Sich irgendwelches Video-Material aus den Haaren ziehen, obwohl das eigentlich nicht zur Nachricht, dem Unternehmen oder der Organisation passt, macht genau so wenig Sinn, wie hübsche Agenturfotos zu posten ohne Konzept.
Bevor man also gleich einen Account kreiert und drauf los postet, sollte man sich zuerst eine Übersicht verschaffen und analysieren, wo die Zielgruppe präsent ist und wie man die eigene Nachricht am besten vermittelt. Doch Achtung: Wer von seinen eigenen Netzwerken auf deren Zielgruppe und Nutzungsverhalten schliessen will – also beispielsweise dem eigenen Facebook-Freundeskreis auf die gesamten Nutzer:innen und deren Aktivität auf Facebook – läuft Gefahr, nicht über den berühmten Tellerrand hinwegzusehen, also in der eigenen Bubble gefangen zu bleiben. Hier kann eine Kommunikationsagentur Unterstützung bieten – mit dem nötigen Blick von aussen.
Auch Polarstern bietet Dienstleistungen im Social-Media-Bereich an, wie die Entwicklung einer Strategie, das regelmässige Verfassen von zielgerichteten Posts, den Aufbau einer Community sowie das Monitoring der Interaktion. Gerne können Sie uns für eine unverbindliche Offerte kontaktieren.